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Paul Michael Zulehner
kathbild.at/Rupprecht, Franz Josef Rupprecht

Warnung vor wachsender Islamophobie

Wiener Pastoraltheologe Zulehner fordert bei Podiumsdiskussion Bildung zu "Pluralitätstoleranz" und "inneren Läuterungsprozess" für den Islam

03.03.2015

Vor wachsender Angst und Intoleranz von österreichischen Jugendlichen gegenüber Fremden hat der Wiener Pastoraltheologe Michael Zulehner gewarnt. "Die Tendenz geht in Richtung angstbesetzter Ausschließung des Fremden", die sich etwa in einer wachsenden "Islamophobie" in Österreich zeige, so der Theologe bei einer Podiumsdiskussion über gesellschaftspolitische Folgen der Attentate von Paris und Kopenhagen am Montagabend in Wien. Gesprächspartner waren Grünen-Politikerin Alev Korun, der Schriftsteller und Historiker Doron Rabinovici und Tarafa Baghajati, Vorstandsmitleid der "European Muslim Initiative for Social Cohesion".

 

Maßgebliche "Gegengewalt" zur wachsenden Intoleranz sei laut Zulehner eine Bildung, die "Ich-Stärke" und "Pluralitätstoleranz" vermittle. Im Hintergrund stünde nämlich nicht "pure Bosheit", sondern eine "innerliche Verunsicherung über die eigene Identität", die aggressiv gegen das Fremde mache. Mit "schön formulierten Appellen" zu mehr Toleranz sei der Konflikt aber nicht zu lösen. Bildungsziele müssten neu überdacht werden. "Wir haben zu viel Ausbildung und zu wenig Bildung", so Zulehner.

 

Für den nicht abreißenden Zulauf zu islamischen Terror-Milizen macht der Pastoraltheologe vor allem fehlende Bildung, prekäre Lebenssituationen und mangelnde Zukunftsperspektiven junger Muslime verantwortlich. "Wenn 40 Prozent der Jugendlichen in manchen europäischen Ländern keine Arbeit mehr haben, dann helfen unsere schönen idealistischen Aufrufe zu mehr Toleranz nicht." Gegen Ungerechtigkeit und Not greife ethischer Appell nicht mehr.

 

Religion nach Gewalt-Elementen überprüfen

 

Gefordert sei eine staatliche Bildungspolitik, die allen Kindern gute Chancen einräume, abseits von "vererbter Bildung" Lebenschancen wahrzunehmen - etwa auch durch staatlich finanzierte islamische Fakultäten an den Unis, so Zulehner. Formal die Rechte etwa auf Presse- oder Religionsfreiheit zu vertreten, aber nichts gegen die "himmelschreiende Ungerechtigkeit zu tun", sei zynisch und verlogen.

 

Zulehner warnte außerdem vor einer Verdrängung des Thema Religion aus den Schulen. Religion sei längst nicht mehr nur Privatsache. "Wir werden damit leben müssen, dass durch zugewanderte Personen die Tradition der Privatisierung von Religion in Europa nachlässt." Politische Bildung in der Schule dürfe deshalb auch Religion nicht übersehen, denn Religion sei "gewaltanfällig, wenn sie in die Hände der falschen Menschen gerät".

 

Gerade der Islam brauche einen "inneren Läuterungsprozess", um verlorenen Kredit wiederzugewinnen. Konkret nötig sei eine "theologische Sondierung" danach, wo die Religion von gewaltförmigen Elementen durchdrungen sei - und wie sie sie davon gereinigt werden könne. So komme sowohl in der Bibel als auch im Koran nie nur Gott zu Wort, sondern es spiegelten sich darin immer auch menschliche Ansprüche und Bedürfnisse, die mit Gewalt einhergehen, sagte Zulehner. Von dieser "importierten Gewaltneigung" müsse sich der Islam etwa durch eine für die Bibel seit langem gepflogene wissenschaftlich fundierte Exegese befreien.

 

"Feingefühl" gegenüber Religion

 

Zu mehr Feingefühl gegenüber religiösen Menschen rief Tarafa Baghajati, Obmann der "Initiative muslimischer ÖsterreicherInnen", auf. Auch abseits gesetzlicher Regelungen sollten religiöse Gefühle ernst genommen werden; Versuche, religiöse Gruppen bewusst zu beleidigen, seien zu verurteilen. Dennoch sehe er jeden Muslimen in der Pflicht, sich von Anschlägen wie jenen in Paris oder in Kopenhagen nicht nur zu distanzieren, sondern diese aufs schärfste zu verurteilen, betonte Baghajati.

 

Die steigende Islamophobie in Österreich führte der muslimische Diskussionsteilnehmer auf ein falsches "Wir-Gefühl" zurück. "Wir müssen aufhören mit dieser Integrationsdebatte und zu einer Debatte über sozialen Zusammenhalt kommen." Wichtig sei nicht "wer wen integriert", sondern, wie gemeinsam soziale und kulturelle Herausforderungen bewältigt werden könnten. Kontraproduktiv sieht er auch die ständige Gegenüberstellung von "europäischen Werten" und dem Islam. Presse- und Religionsfreiheit seien nicht nur "europäische Werte" sondern auch Werte des Islams.

 

Radikalisierung braucht viele Antworten

 

Die Radikalisierung Jugendlicher dürfe nicht einseitig erklärt werden, forderte die Grünen-Politikerin Alev Korun. Es sei "zu kurz gegriffen", das Phänomen alleine auf Bildung, soziale Benachteiligung oder religiösen Fanatismus zurückzuführen, weshalb die Antwort auf Radikalisierungstendenzen vielfältige Maßnahmen zugleich sein müssten.

 

Weiters sprach sich Korun für klare Grenzen zwischen Meinungsfreiheit und Hetze aus. Hetze gegen Minderheiten oder bestimmte Personen müssten vom Gesetz her geahndet werden, "alles andere müssen wir aushalten". Niemals könnten Attentate wie jüngst in Paris mit der Verletzung religiöser Gefühle gerechtfertigt werden.

 

Dschihadismus bekämpfen

 

Für gemeinsame kulturelle, politische, intellektuelle aber auch militärische Bemühungen gegen den "Dschihadismus" sprach sich der Historiker Doron Rabinovici aus. "Die dschihadistische Ideologie muss wissen, dass wir den Kampf aufnehmen." Hinter dem Phänomen stehe eine "knallharte politische Ideologie", die die im Nahen Osten tatsächlich existierende Ungerechtigkeiten "auf eine kulturalistische Ebene" heben und dem Westen die Schuld dafür zuschieben wolle, während bestimmte Islam-Auslegungen als einzige Lösungen dargestellt würden.

 

Rabinovicis Worten zufolge fühlten sich viele junge Menschen angezogen von einer Ideologie, derzufolge kein Unterschied zwischen einem streng gläubigen Herrscher und einem streng gläubigen Arbeitslosen bestehe und die bestehenden Ungerechtigkeiten auf einen Feind von Außen verlagere. Der Kampf um die Macht würde dabei vor allem über Angst-Mache ausgetragen, die auch primär hinter dem Anschlag auf das Satire-Magazin "Charlie Hebdo" stehe - "nicht so sehr die Ablehnung der Karikaturen selbst".



Quelle: kathpress

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