Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]
  • zum Topmenü [Alt+3]
  • zu den Diözesenlinks [Alt+4]
  • zur Suche [Alt+5]
  • zu den Zusatzinformationen [Alt+6]

Topmenü:
  • Home
  • Amtsblatt
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Presse
  • Kontakt

  • Schriftgröße: normal
  • Schriftgröße: groß
  • Schriftgröße: sehr groß
  • Home
  • Über uns
    • Bischöfe
    • Emeritierte Bischöfe
    • Zuständigkeiten
    • Generalsekretariat
    • Europareferent
    • Fachstellen
    • Kirche in Österreich
  • Positionen
    • Asyl & Migration
    • Familiensynode
    • Lebensschutz
    • Fortpflanzungsmedizin
    • Kreuz-Symbol
    • Bildung
    • Pfarrgemeinderäte
    • Europa
  • Rechtliches
    • Universität/Hochschule
    • Opferschutz
    • Corona-Pandemie
  • Datenschutz
  • Publikationen
    • Amtsblatt
    • Behelfe / Handreichungen
    • Hirtenbriefe / Erklärungen
    • Kirchliche Statistik
    • Presseerklärungen
    • Schriftenreihe
  • Bilder
    • Pressefotos
  • Links
  • FAQ
Hauptmenü ein-/ausblenden
Positionsanzeige:
  • Bischofskonferenz
  • Home

Aktuelles
Inhalt:
zurück

Budget "nicht zukunftsorientiert"

Kardinal Christoph Schönborn kritisiert die Kürzung der Familienbeihilfe

 

(www.erzdioezese-wien.at - 27.10.2010)

 

Das von der Regierung vorgelegte Budget findet auch beim höchsten Kirchenvertreter des Landes, Kardinal Christoph Schönborn, keinen Anklang. Vor allem die Kürzung der Familienbeihilfe sei nicht zukunftsorientiert, sagte er im Interview mit der APA am Montag, 25. Oktober 2010. In der Asyldebatte fordert der Wiener Erzbischof eine rechtliche Verankerung der Kinderrechte sowie ein Bleiberecht.

Es geht um Grundsatzfragen

"Es ist nicht Sache der Kirche, zu tagespolitischen Fragen Stellung zu nehmen. Aber hinter Budgetentscheidungen stehen natürlich auch Grundsatzfragen", begründet Kardinal Schönborn seine Kritik am Sparpaket. "Und auch als Bürger stelle ich mir die Frage, ob es gut ist, wenn zum Beispiel bei den Familien gespart wird. Alle klagen darüber, dass wir zu wenig Kinder haben. Trotzdem betreffen die höchsten Budgetkürzungen die Familien." Zudem gebe es kein umfassendes Pflegekonzept und auch bei der Entwicklungshilfe werde gespart. "Papst Johannes Paul II. hat oft gesagt, dass die Zukunft der Gesellschaft von der Familie abhängt. So gesehen, sind die jetzt getroffenen Entscheidungen nicht zukunftsorientiert", erklärt der Kardinal.

Kinder gehören nicht ins Gefängnis

In der Asyldebatte unterstützt Kardinal Schönborn die Initiative "Gegen Unrecht" der Hilfsorganisationen. "Kinder gehören nicht ins Gefängnis, wie immer ihre 'Papiere' aussehen mögen. Es ist gut, dass die Komani-Zwillinge binnen weniger Tage zurückkehren konnten." Trotzdem sei dies kein Anlass, sich zurückzulehnen, die Unsicherheit für viele Familien von Asylwerbern mit kleinen Kindern bleibe bestehen. "Es ist inakzeptabel, wenn Familien, die voll integriert sind, die niemandem 'auf der Tasche' liegen und deren Kinder keine andere Sprache als ein österreichisch gefärbtes Deutsch können, plötzlich aus ihrem vertrauten Umfeld gerissen werden. Die Kinderrechtskonvention muss vollständig in der Verfassung verankert werden. Dazu sollen möglichst rasch Gespräche beginnen."

"Brauchen gute Immigrationspolitik"


Auch für ein "echtes" Bleiberecht macht sich Kardinal Schönborn stark. "Die Experten unserer Caritas sagen mir, dass die Fremdengesetzgebung mittlerweile völlig unübersichtlich und undurchschaubar geworden ist. Das sollte für die Politik Anlass sein, gründlich nachzudenken und Abhilfe zu schaffen." Menschen, die gut integriert sind und Jahre unbescholten in Österreich leben, sollten hier "ein echtes Bleiberecht" erhalten. In der Ausländer-Diskussion warnte der Kardinal, zwei Aspekte nicht zu vermengen: Erstens gebe es ein Menschenrecht auf Asyl, wenn nachgewiesen werden kann, dass der Asylwerber in seinem Heimatland Verfolgung ausgesetzt wäre. "Rasche, faire Asylverfahren sind hier von entscheidender Bedeutung." Zweitens sei es das Recht jeden Staates, die Immigration entsprechend zu regeln. "Österreich hat hier einen großen Nachholbedarf. Wir brauchen eine gute Immigrationspolitik."

zurück

Zusatzinformationen:

Galerie: Neuer Weihbischof Freitag geweiht

Impressionen der Weihe von Johannes Freitag am 1. Mai 2025 im Grazer Dom.

 

 

Bischofskonferenz-Videos

Zustimmung erforderlich!Bitte akzeptieren Sie Cookies von Youtube und laden Sie die Seite neu, um diesen Inhalt sehen zu können.

Aktuelle Veröffentlichungen

 

  • Leben schützen - 50 Jahre nach Beschluss der Fristenregelung (28. November 2023)
  • Nationale Synthese zum Synodalen Prozess (21. September 2022)
  • Appell der Österreichischen Bischofskonferenz zur Aufnahme von Geflüchteten (22. Dezember 2021)
  • "Schützen. Heilen. Versöhnen." - Erklärung zur Debatte um eine temporäre Impfpflicht (7. Dezember 2021)
  • Stellungnahme zum Sterbeverfügungsgesetz (12. November 2021)
  • Einladendes Wort der Bischöfe zum synodalen Prozess (Oktober 2021)
  • Assistenz zum Leben und nicht Hilfe zur Selbsttötung (Juni 2021)

 

Presseerklärungen

 

Hier finden Sie die Presseerklärungen der Vollversammlungen der Bischofskonferenz seit 1991 im Wortlaut.

 

 Zu den Erklärungen

 

 

Nachrichten

 

Neues auf katholisch.at

  • Katholische Aktion fordert mehr Menschenwürde in Asylpolitik
  • Caritas und BOKU Wien setzen Klimaschutzplattform neu auf
  • Religionslehrer nach Grazer Amoklauf: "Dasein und Mitertragen"
  • Visitation von Stift Heiligenkreuz durch Abtprimas und Ordensfrau
  • Päpstliche Auszeichnung für früheren EU-Kommissar Fischler

 

Finanko - Ethische Geldanlagen

 

Der verantwortungsvolle Umgang mit Geld ist für Mission und Glaubwürdigkeit der katholischen Kirche eine selbstverständliche Verpflichtung aus dem Evangelium. Ausdruck davon ist die 2017 von der Österreichischen Bischofskonferenz beschlossene

„Richtlinie Ethische Geldanlagen“ (FinAnKo).

 

Alle Informationen

 

 


Hauptmenü:
  • Home
  • Über uns
  • Positionen
  • Rechtliches
  • Datenschutz
  • Publikationen
  • Bilder
  • Links
  • FAQ

 

 

 

Synodaler Prozess

Weltsynode

 

Abschlussdokument der Synode (Deutsch)

 

Begleitende Notiz von Papst Franziskus über die Verbindlichkeit des Synoden-Schlussdokuments

 

NEU: Abschlussdokument zur Weltsynode (Oktober 2024)

 

Österreich-Bericht zur Vorbereitung des Instrumentum Laboris für die zweite Synodenversammlung im Oktober 2024

 

Austrian report on the preparation of the Instrumentum Laboris for the second Synod Assembly in October 2024

 

Relazione dell'Austria per la preparazione dell'Instrumentum Laboris per la seconda Assemblea sinodale dell'ottobre 2024

 



Synthese-Bericht der Weltsynode (3. November 2023)

 

Nationale Synthese zum synodalen Prozess

 

Statements zur Synthese

 

Begleitwort

 


 

Sintesi nazionale sul processo sinodale

 

Austrian synthesis report

 

Mehr Infos zur Synode

 

 

 

Generalsekretariat der Österreichischen Bischofskonferenz
Rotenturmstraße 2
A-1010 Wien

Diözesenmenü:
  • Diözese Eisenstadt
  • Diözese Feldkirch
  • Diözese Graz-Seckau
  • Diözese Gurk
  • Diözese Innsbruck
  • Diözese Linz
  • Diözese St. Pölten
  • Erzdiözese Salzburg
  • Erzdiözese Wien
  • Militärordinariat
  • Abtei Wettingen-Mehrerau

nach oben springen